“GRENZEN SIND DIE PSYCHISCHEN, EMOTIONALEN UND PSYCHOLOGISCHEN BARRIEREN, DIE MENSCHEN SETZEN, UM SICH SELBST ZU SCHÜTZEN UND IHRE PERSÖNLICHEN BEDÜRFNISSE, WERTE UND GEFÜHLE ZU WAHREN.”
NEVOIGT
1.1 Einzelgespräche, Übungseinheiten, Einzelunterricht usw. finden in den dafür vorgesehenen geeigneten sowie unverschlossenen Räumlichkeiten statt.
1.2 Freundschaftliche Beziehungen zwischen Bezugspersonen und Schülerinnen und Schülern sind sensibel zu behandeln. Die Rollenklarheit des Schulpersonals ist zu wahren und gegebenenfalls durch organisatorische Maßnahmen zu unterstützen.
1.3 Spiele, Methoden, Übungen und Aktionen werden so gestaltet, dass den Schülerinnen und Schülern keine Angst gemacht und keine Grenzen überschritten werden.
1.4 Individuelle Grenzempfindungen sind ernst zu nehmen.
1.5 Grenzverletzungen müssen thematisiert werden und dürfen nicht übergangen werden.
1.6 Wenn situationsbedingt von einer Regel abgewichen wird, muss dies immer transparent gemacht werden.